Der Wetterbericht verspricht (zumindest hier) nichts Gutes für den weiteren Verlauf des Sonntags – wenn das keine Gelegenheit zum Schmökern ist. Ich habe Ihnen einige Links zu Artikeln, die ich diese Woche besonders interessant fand, zusammengestellt. Ein Klick auf den Titel bringt sie zum jeweiligen Beitrag. Viel Vergnügen, und einen schönen Sonntag!

Sonntagslektüre

 

Ein Trend-Thema der Woche war der Umgang der „Digital Natives“ mit Social Media. Dazu also gleich zwei Beiträge:

Denn sie twittern nicht, was sie tun! | PR-Doktor

„Sie sind meiner Erfahrung und vielen, vielen Gesprächen nach eher ängstlich darauf bedacht, keine Spuren im Netz zu hinterlassen. Peinliche Party-Bilder? Öffentliche Zurschaustellung? Fehlanzeige! Sie haben viel zu viel Angst vor Mobbing und unkontrollierbaren Entwicklungen, und das aus meiner Sicht oft übertrieben und irrational.“

 

Digital Natives: die große Ernüchterung? | Kulturmanagement Blog

„Ich konnte anderen nur im persönlichen Gespräch, per Brief oder Festnetztelefon etwas mitteilen. Die Digital Natives brauchen Twitter dafür nicht, es gibt geeignetere Tools dafür. Mit anderen Worten: Bei ihnen steht die Technologie im Hintergrund und das ist eigentlich auch gut so, denn ob Twitter, Facebook, Whatsapp oder Snapchat, wir haben es hier nur mit Kanälen zu tun, nicht mehr und nicht weniger.“

 

Culture meets Blogs | Social Media im Tourismus

„Kultur und Blog – passt das zusammen? Das passt super! Welche Aktivitäten können Museen auf ihrem eigenen Blog durchführen bzw. welche Möglichkeiten bietet diesen die Zusammenarbeit mit Bloggern? Auf der ITB Berlin hielt ich hierzu unter dem Titel „Culture meets Blogs“ einen Vortrag in der Culture Conference Lounge. Dabei ging es weniger um die Theorie, vielmehr präsentierte ich konkrete Fallbeispiele aus dem Kultursektor.“

 

Warum wir doch Zeit für Social Media haben | Christoph Deeg

„Aber Social Media bedeutet viel mehr als einen neuen Kommunikationskanal zu öffnen. Social Media sollte als Querschnittsfunktion des Managements verstanden werden und es bedarf einer umfassenden Strategie, die sowohl die interne als auch die externe Nutzung wie auch den direkten und den indirekten Einfluss von Social Media auf das Unternehmen oder die Institution berücksichtigt.“

 

(Falls Sie zu den zitierten Autoren bzw. Plattformbetreibern gehören und mit der Verwendung des Zitats nicht einverstanden sind, melden Sie sich bitte bei mir.)

Tanja Neumann

Tanja Neumann

museums(t)raum