Im Social Media-Glossar geht es darum, Phänomene und Begriffe des Social Web zu erklären. Gerne greife ich auch Vorschläge für zu erläuternde Begriffe auf – kommentieren Sie hier, schreiben Sie mir eine Nachricht, oder twittern Sie Ihren Wunsch mit dem Hashtag #SoMeGlossar! Unser Thema heute: CMS.
Die Abkürzung CMS steht für „Content-Management-System“, zu deutsch Inhaltsverwaltungssystem. Typische Beispiele sind WordPress, Joomla, Drupal oder Typo3. Man verwendet CMS, um Inhalte für Websites oder Blogs zu erstellen; ihr Vorteil liegt darin, dass sie eine Benutzeroberfläche zur Verfügung stellen, die man ohne Programmierkenntnisse bedienen kann. Es ist somit nicht zwingend notwendig, technisch versiert zu sein, um ein Blog oder eine Website mit Inhalten befüllen zu können (obwohl man bei fortgeschrittener Anwendung immer wieder auf Fälle stoßen wird, in denen es von Vorteil ist).
Content-Management-Syteme bilden die Schnittstelle für Inhalte verschiedener Art: Texte können beispielsweise durch Bilder, Videos, Karten, Kalender und Ähnliches ergänzt werden. Auch die Erfassung von Nutzerdaten kann möglich sein. Analog zu Datenbanken werden im CMS Textbeiträge und Medien mit Metadaten versehen (Autor, Einstellungsdatum, Kategorie, Schlagworte,…). Sie können im Regelfall auch in andere Formate exportiert werden, sodass eine Weiternutzung für andere Zwecke ermöglicht wird.