Nächste Woche findet die Konferenz „Das Museum von Babel. Wissen und Wissensvermittlung in der digitalen Gesellschaft“ statt, und ich bin mit einem Vortrag dabei. Die Konferenz hat es sich zum Ziel gesetzt, die Möglichkeiten digitaler Methoden, Hilfsmittel und Medien vorzustellen und kritisch zu hinterfragen.

babel_bild_2

Pieter Brueghel the Elder (1526/1530–1569) [Public domain], via Wikimedia Commons, via Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum

Sie findet am 13. und 14. November in Frankfurt statt, am Abend des 12. gibt es bereits einen einleitenden Festvortrag. Geboten wird ein sehr breites Programm, es stehen immer drei parallele Panels zu den Bereichen „Sammlungen & Museumsforschung“, „Ausstellung & Vermittlung“ und „Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit“ zur Auswahl. Das komplette Programm und das Anmeldungsformular finden Sie hier.

Meinen Vortrag werde ich gleich Donnerstagvormittag von 12:20 bis 12:40 Uhr im Panel 3 halten. Hier schon mal ein kurzer Ausblick:

 

Der vernetzte Besucher. Wie wird das Smartphone im Museum zur Bereicherung?

Die Mehrheit der Deutschen ist in sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter angemeldet und hat ihr Smartphone immer dabei. Museumsbesucher, die auf diesen Plattformen aktiv sind, teilen ihre Eindrücke häufig direkt mit dem eigenen Netzwerk. Gerne versuchen sie auch, auf diesem Weg direkt mit dem Museum in Kontakt zu treten. Für die Institutionen entstehen daraus neue Herausforderungen, aber auch Chancen. Wie tritt man an den vernetzten Besucher heran, welche Formate sprechen ihn an? Wie vermeidet man negative Meldungen und gewinnt ihn als Fürsprecher und Multiplikator?

 

Werde ich auf der Konferenz jemand von Ihnen treffen? Ich würde mich freuen! Für alle, die nicht vor Ort sein können, aber vielleicht gern mitlesen würden: Der offizielle Hashtag zur Konferenz lautet #MuseumBabel, und ich werde ihn fleißig benutzen…