Es ist nicht immer leicht, sich permanent über neue Tools, Instrumente und Phänomene des Social Web auf dem Laufenden zu halten. Diese Rubrik soll Sie dabei unterstützen. Heute im #SoMeGlossar: die Twitterwall.

#SoMeGlossar: Twitterwall

 

Bei vielen Veranstaltungen, seien es Tagungen, Vorträge oder Podiumsdiskussionen, wird im Podium sehr aktiv getwittert. Oft entsteht dort eine ausgewachsene Paralleldiskussion. Für Zuhörer, Redner und Veranstalter ist es fruchtbarer, wenn diese in die Veranstaltung vor Ort einfließen kann, als wenn das Gespräch auf Twitter losgelöst von dem am Veranstaltungsort stattfindet.

Das erreicht man am Leichtesten mit einer Twitterwall: Das ist eine Internetseite, auf der alle Tweets zu einem Hashtag gebündelt werden. So können auch Nicht-Twitterer mitlesen. Damit verhindert man virtuelle Entgleisungen und sorgt gleichzeitig dafür, dass interessante Gedanken, Fragen und Anregungen von allen wahrgenommen werden können.

Das Einrichten einer Twitterwall ist sehr einfach; es stehen auch mehrere kostenlose Tools dafür zur Verfügung. Einmal eingerichtet, kann man die Twitterwall am Veranstaltungsort an die Wand werfen, außerdem können auch Interessierte von außerhalb über ihre eigenen Geräte darauf zugreifen. Das ist übersichtlicher, als auf Twitter direkt dem Hashtag zu folgen.

Falls Sie gern eine Twitterwall in Aktion sehen möchten, folgen Sie doch diesem Link und werfen einen Blick darauf, was heute bei der MAI-Tagung in Dortmund geschieht!